9. Etappe: Nienburg / Weser - Kloster Loccum, 28 km

Tagesbericht zum 9. September 2019 von Elias sowie Fotos von Brigitte + Joshua

Nachdem die meisten von uns die Nacht im Naturfreundehaus Nienburg (zum ersten Mal während der Wanderung) auf Betten mit Matratzen verbringen durften, ist unsere kleiner gewordene Wandergruppe entspannt in den Tag gestartet, was allen sehr guttat. Dankeschön für die tolle Unterkunft!

Als unsere neuen Mitwandernden aus Minden eingetroffen waren, gingen wir frohen Mutes in den frischen Morgen hinein und wanderten los, während um uns herum die Natur schon hellwach war. Genießen konnte diese tollen Momente im Grünen auch Mia, unsere jüngste, erst 10 Monate alte Mitwanderin, die von ihrem Sitz in der Rucksacktrage aus einen prima Panoramablick genießt. Getragen werden, Apfelschnitze und von allen mit einem Lächeln angeschaut zu werden - was gibt es Schöneres im Leben?

Vorbei an vielen Feldern, querfeldein durch den Wald und am Fluss entlang, ging es heute sehr schnell – waren wir doch eine kleinere Gruppe als während der vergangenen Tage. Die letzten zwei Kilometer der heutigen Etappe waren ein Rennen der besonderen Art. Wir wurden zu einer Führung im Kloster Loccum erwartet und sollten die letzten Meter zum Klostergelände mit unseren Begleitfahrzeugen geshuttelt werden – doch unser Wanderehrgeiz ließ das nicht zu. Fast schon rennend überwanden wir die darum letzten Meter, unterbrochen nur von den Bullis, die uns abholen sollten, doch wir ließen sie nicht. Zu guter Letzt kamen wir so dann doch nach 28 Kilometern wandernd am Ziel an.

Stolz wie Oskar erwartete uns nach der Anstrengung eine informative Führung durch das Kloster Loccum, ein altes Zisterzienserkloster aus dem 11. Jahrhundert. Die Architektur im Inneren und das tolle Aussehen der Sandsteinwände haben uns alle beeindruckt. Bei der Hora im Chorraum der Klosterkirche, der Abendandacht der Zisterzienser, durften wir den Pilgersegen empfangen.

Im Anschluss ging es in die Pilgerherberge des Klosters Loccum, wiederum sehr gemütlich und für unsere Verhältnisse nahezu luxuriös ausgestattet mit Duschen und Matratzen! Mit köstlicher Pizza konnten wir den Wandertag schließlich erholsam ausklingen lassen.

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