10. Etappe: Ehrwald - Zugspitze - Eibsee - Garmisch-Partenkirchen, 18 km

Bericht zum 25. Juli 2017 von Thomas

"Gemeinsam Grenzen überwinden" auf der Zugspitze knapp 3000 Meter über dem Meeresspiegel - das war wahrlich der Höhepunkt unserer Tour. Unsere Tagesetappe glich fast schon einer Polarexpedition - und das mitten im Sommer. In dichtem Schneetreiben erreichten wir den höchstgelegenen Punkt der Arche-Wanderung 2017 nach schwindelerregender Fahrt mit der Seilbahn von Ehrwald (Tirol) auf den Gipfel. Dann das Foto unter dem Gipfelkreuz, die Andacht in der Zugspitzkapelle, die Fahrt mit der alten Zahnradbahn hinunter ins Tal zum Eibsee - auch das machte diesen Tag zu einem Spitzenerlebnis.

Zugspitze – da erwarteten wir eigentlich einen wunderbaren Rundblick über die Alpen, ein Sonnenbad auf der Terrasse von Sonnalpin, klare Gebirgsluft und einen kleinen Spaziergang durch die hochalpine Landschaft. Hochalpin präsentierte sich Deutschlands höchster Berg tatsächlich - aber eben mit Schneetreiben, 20 Zentimeter Neuschnee und einer Mittagstemperatur um den Gefrierpunkt. Immerhin waren wir gut ausgerüstet, mit Mütze, Schal und dicker Kleidung. Andreas hatte uns vorab den Tipp gegeben, wer keine Handschuhe habe, könne auch dicke Wandersocken für die Hände nehmen. Und so wurde der eisige Tag im Gebirge für viele doch zu einem außergewöhnlichen Erlebnis, inklusive einer kleinen Schneeballschlacht.

Dekan Andreas Lackermeier aus Garmisch-Partenkirchen, begrüßte die Wandergruppe an der Talstation, führte uns hinauf bis zur Terrasse unter dem Gipfelkreuz und weiter zur Zugspitzkapelle. Dort hielt der Pfarrer, der uns im Namen des Münchener Erzbischofs, Kardinal Reinhard Marx, willkommen hieß, eine sehr schöne Andacht mit uns. Er würdigte die Leistung und das Engagement der Arche. Der Kardinal und die Kirchenstiftung Garmisch-Partenkirchen hatten uns gemeinsam zu der Fahrt auf die Zugspitze eingeladen. Nach der Andacht blieb noch etwas Zeit für eine Brotzeit, einen Rundgang im Schnee und manchen sehnsuchtsvollen Blick in die Wolkenwand, die das sicher beeindruckende Bergpanorama versperrte.

Ein weiteres besonderes Highlight war am Nachmittag die Einladung einer kleinen Delegation unserer Arche-Wandergruppe ins Studio von Radio Oberland, dem Lokalsender von Garmisch-Partenkirchen und Umgebung. Elisabeth aus der Arche Tecklenburg kam zum ersten Mal ins Radio – und war begeistert. „Ich finde es gut, dass die Leute hier von uns hören“, sagte sie hinterher. Und freute sich, weil es „mal etwas Neues“ war. Sie machte ihre Sache großartig und informierte die Hörer, dass die Arche in Landsberg ein neues Haus braucht und wir gerade das Geld dafür erwandern.

Gewandert wurde heute natürlich auch: Der Weg am Morgen vom Bahnhof in Ehrwald zur Seilbahnstation sowie die nachmittägliche Wanderung vom Eibsee bis Garmisch-Partenkirchen waren zusammen immerhin 18 Kilometer lang. Am Abend erwartete uns erneut ein ganz besonderes Nachtquartier: Der Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums, Dr. Thomas Wagner, Diakon Martin Rummel-Siebert und weitere Mitarbeiterinnen bereiteten uns einen sehr herzlichen Empfang, unter anderem mit köstlichem selbst gebackenem Kuchen.

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