7. Etappe: Soltau - Walsrode, 30 km

Tagesbericht zum 7. September 2019 von Babu sowie Bilder von Gwendolyn, Joshua + Thomas

Ich habe mir über die 7. Etappe von Soltau nach Walsrode vom Mitwanderer Batman (Namen von der Verfasserin geändert) berichten lassen. Seine spannenden Schilderungen der heutigen Etappe klangen wie folgt:

Die Nacht auf heute haben wir in Soltau bei der Lebenshilfe übernachten dürfen. Nachdem wir dort gefrühstückt hatten, starteten wir mit einer kleinen Andacht im Freien. Dabei verabschiedeten wir schweren Herzens unsere drei Mitwanderinnen Anna, Barbara und Petra aus Tirol. Aber dafür haben wir uns umso mehr gefreut, unsere neuen Mitwanderer/-innen Anne, Brigitte, Joshua und Joshua zu begrüßen. Nachdem wir alles eingepackt hatten, machten wir uns zügig auf den Weg. Auf dem Plan standen 24 km, aber wir wussten bereits, dass sich zu diesen geplanten Kilometern gerne einmal ein paar weitere hinzugesellen. Am Ende wurden es insgesamt 30.

Der erste Teil der Strecke führte durch einen Wald. Batman beschreibt diesen als sehr schön. Besonders gefallen haben ihm die vielen Steine und das viele Holz. Zudem berichtet er von einer großen Raupe, die zur Freude aller auf dem Weg gesichtet wurde. Als der Weg an einer Stelle ein bisschen unwegsam wurde, war die Zusammenarbeit der gesamten Gruppe gefragt, um alle mitsamt Bollerwagen durchs Dickicht zu bringen. Doch natürlich haben unsere Wanderer/-innen auch diese Barriere hervorragend durch gegenseitiges Helfen und Unterstützen überwunden, wie mir Batman beschreibt.

Einige Kilometer nach dieser Herausforderung warteten auch schon die Bullis mit Kraft- und Nervennahrung auf die Wanderer. Batman erklärt: „Wir müssen Essen und Trinken damit wir Kraft haben zum Wandern. Pausen sind wichtig!“

Nachdem sich alle ausreichend gestärkt hatten, ging die Wanderung weiter. Batman berichtet, dass sich ab der Mittagspause zwei weitere Mitwandernde zur Gruppe gesellten: Marta und Thomas. Auch der zweite Teil der heutigen Etappe hat Batman sehr gefallen. Hierbei hat er die Solidarität und Gesellschaft seiner Mitwandernden als besonders bereichernd erlebt. Als belebend empfand er auch das Musikhören mit seinem Handy, da die Musik ihm half den Takt beim Laufen einzuhalten.

Da Batman im Laufe des zweiten Teils der heutigen Etappe auf den Bulli umstieg, berichte ich nun noch von einem abenteuerlichen Erlebnis gegen Ende der Etappe, von dem beim Abendessen viel erzählt wurde, aus der Sicht einer anderen Wanderin: Anne. Sie berichtete mir davon, dass die Wandergruppe gerade an einem idyllischen Weg am Rande eines Flusses entlangging, als sie feststellen mussten, dass die auf der Wanderkarte eingezeichnete Brücke in Realität nicht mehr vorhanden war. Deshalb mussten die Wanderer/-innen einen Umweg zur Überquerung des Flusses einschlagen und dabei mit der ganzen Gruppe inklusive Bollerwagen einen Maschendrahtzaun über- sowie einen Elektrozaun unterqueren.

Nachdem sie dieses Hindernis erfolgreich überwunden hatten, setzte ein bis zum Ziel andauernder 1½-stündiger Regen ein. Als Batman die verbliebene Wandergruppe im Gemeindehaus der katholischen Gemeinde St. Maria in Walsrode, in dem wir heute übernachten dürfen, in Empfang nahm, war sie komplett durchnässt und sehr froh angekommen zu sein.

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