3. Etappe: Kirchwerder-Fünfhausen - Ramelsloh, 26 km

Tagesbericht zum 3. September 2019 von Felix + Piere sowie Fotos von Andreas + Gwendolyn

Heute war für die am Vorabend eingetroffenen Wander-Teilnehmenden aus Landsberg am Lech sowie für unsere jüngste, erst 10 Monate alte Teilnehmerin und ihre Mutter der erste Tag, an dem sie mitwandern oder auch mitgetragen werden durften. Da die erste Nacht in einer neuen Unterkunft meist ungewohnt ist, schliefen wir alle nicht so wirklich viel. Der Tag startete mit einem Weckapell um 6:21 Uhr. Nachdem wir unsere Schlafstätten aufgeräumt, gut gefrühstückt hatten und die Begleitfahrzeuge gepackt waren, machten wir noch einen Morgenkreis, bei dem wir gesungen und in der Bibel gelesen haben. Um 9:30 Uhr machten sich rund 25 Menschen und unsere 3 Begleithunde gestärkt und gut gelaunt auf den Weg Richtung Ramelsloh.

Nachdem wir den Ort Kirchwerder durchwandert haben, kamen wir an die Elbe. Wir erklommen den Deich und wanderten ein paar Kilometer am Ufer entlang in Richtung Südosten zur Fährstation, wo es an einem Kiosk Fischbrötchen, Pommes, Kaffee und Eis gab, um den ersten kleinen Hunger zu stillen. Mit der Zollenspieker Fähre überquerten wir dann nicht nur den Fluss, sondern auch die Landesgrenze zwischen Hamburg und Niedersachsen. Die Fahrt war zwar kurz, machte allen Beteiligten aber einen Riesenspaß!

Auf der anderen Seite angekommen, gab es erstmal eine längere Pause, bei welcher sich die bereits ein wenig erschöpften Mitwandernden mit Brot, Käse, Wurst und vielen anderen Leckereien stärkten. Anschließend ging es frohen Mutes weiter gen Süden zum Bahnhof des Dorfes Ashausen. Dort verabschiedeten wir die Mitwanderin Gertrud, die uns heute leider verlassen und heim nach Münster fahren musste.

Hatten wir bis hierhin viel Glück mit dem Wetter gehabt, so holten uns diesmal ein paar dunkle Regenwolken ein. Um nicht vollkommen nass zu werden, stellten wir uns bei einem Fahrradschuppen unter und warteten den größten Schauer ab. Nachdem der Regen wenige Minuten später nachgelassen hatte, ging es weiter. Wir durchquerten einmal quer den Ort Ashausen und überquerten die Autobahn A39. Ein paar hundert Meter weiter führte uns unsere Route runter von der Straße, und wir bahnten uns unseren Weg quer durch den Wald.

Kurz vor unserem Ziel wurden wir am Waldrand von einer Gruppe Konfirmand/-innen aus dem Ort empfangen, die uns die letzten 3 Kilometer zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Ramelsloh begleiteten. Erschöpft, aber stolz kamen wir dort nach einem 26 Kilometer-Marsch um etwa 18:30 Uhr an.

Pieres Tagesfazit: „Dies war mein allererster Tag bei einer Arche-Wanderung, und ich war im Vorfeld schon sehr gespannt, was mich erwarten würde. Ich fühlte mich in der Wandergruppe sehr wohl, lernte viele Menschen kennen, kam mit allerlei bekannten wie unbekannten Wegbegleiter/-innen in Kontakt und führte interessante und spannende Gespräche. Die heutige Etappe war zwar lang, aber abwechslungsreich und gemütlich. Und nix konnte die gute Laune der Wandergruppe trüben, nicht mal der Regen, der immer wieder mal unseren Weg kreuzte. Ich freue mich schon sehr auf die kommenden Tage, die ich im Kreise dieser Menschen verbringen darf.“

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