7. Etappe: Wertach - Füssen, 34 km

Bericht zum 22. Juli 2017 von Babu

Heute war die bisher längste Etappe auf unserer Tour. Angesetzt auf 30 Kilometer. Deshalb hieß es: Möglichst früh los! Da wir wussten, was uns bevorsteht, waren auch alle pünktlich fertig. Und zu unserem Glück gab es dann noch ein reichhaltiges und leckeres Frühstück im Kolping-Allgäuhaus, in dem wir ja auch schon am Vortag zum Abendessen waren.

Gestärkt begannen wir die Tour bei bewölktem Wetter, wodurch die ersten Kilometer umso leichter von der Hand gingen. Vorbei am Grüntensee und kleinen Bauernsiedlungen, wo wir alllerlei Tiere bestauen konnten, kamen wir in Bayerstetten an. Danach ging es weiter nach Nesselwang, wo wir leider keine Zeit hatten mit der Sommerrodelbahn zu fahren. Vorbei an nicht aktiven Skiliften gingen wir den Bierrundweg ein Stück entlang, bogen dann aber Richtung Wank ab.

Inzwischen war die Sonne herausgekommen und es wurde wieder wärmer. Langsam fingen wir an uns nach der Mittagspause zu sehnen. Zugleich liefen wir aber vor einem wunderschönen Bergpanorama, das uns für unsere Mühen entschädigte. Wir kamen durch einige kleine Dörfer, bis wir schließlich in Zell ankamen, dem Ort unserer Mittagspause. Dort hatten wir dann schon 22 Kilometer unserer Tagesetappe hinter uns.

Wir wollten gerne noch in der Zell verweilen und die Mittagspause verlängern, doch wir waren direkt neben einem Bauernhof und wurden ziemlich von Fliegen und Wespen geplagt. Das war schon fast ein Glück, da es uns den Aufbruch leichter machte. Wir gingen also weiter und nach kurzem Anstieg sahen wir schon unser Etappenziel Füssen und darüber die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau in einem wunderbaren Panorama vor uns liegen. Und das alles sah schon gar nicht mehr so weit weg aus.

Mit neuer Motivation ging es weiter und glücklicherweise auch mehr bergab als bergauf. In einer wunderschönen Landschaft, vorbei an Bauernhöfen und in der prallen Sonne liefen wir und liefen wir, als uns plötzlich eine Autobahn im Weg stand. Glücklicherweise gab es nicht weit entfernt eine Unterführung. Nachdem dieses Hindernis überwunden war, kamen wir beim Hopfensee an, in den wir am liebsten alle sofort reinspringen wollten. Das musste jedoch bis zum Abend warten.

Am Hopfensee warteten die Begleitbullies auf uns und nach einer kurzen Pause machten wir uns an die letzten vier Kilometer der Etappe. Etwa 40 Minuten danach kamen wir in Füssen an. Dort fand gerade ein Stadtlauf statt, an dem aber keiner von uns mehr teilnehmen wollte. Als wir im Pfarrheim angekommen waren, waren wir 34 Kilometer gelaufen und es ging gleich weiter in die Vorabendmesse.

In letzter Minute erreichten wir die Füssener Stadtpfarrkirche St. Mang, bevor die Messe auch schon begann. Zu unserer Überraschung wurde die Arche-Wanderung "Gemeinsam Grenzen überwinden" direkt bei der Begrüßung erwähnt und unsere Pilgergruppe herzlich willkommen geheißen. Im Laufe des Gottesdienstes bekamen wir sogar zu Beginn der Predigt noch spontan die Gelegenheit, von unseren bisherigen Abenteuern zu berichten und wurden dann auch in den Segen einbezogen.

Nach der Messe ging es endlich zum Abendessen im Franz-Xaver-Seelos-Haus der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Füssen, gemeinsam mit acht neu hinzu gestoßenen Wanderfreunden/-innen. Nach einer langen Wanderung schmeckte es uns umso leckerer war. Und danach noch Schwimmen im Foggensee bei wunderschönem Alpenpanorama.

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